Nr. 1876 
 In Lichtenberg brannte gestern Abend ein Motorroller. Zeugen hatten gegen 22.10 Uhr Feuerwehr und Polizei verständigt, nachdem sie die Flammen an dem Fahrzeug, das in der Kubornstraße vor einem Wohnhaus stand, entdeckt hatten. Die Feuerwehr löschte die Flammen, der Motorroller wurde jedoch bei dem Brand vollständig zerstört. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an, derzeit wird von einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Brandstiftung ausgegangen.

Motorroller in Flammen

Nr. 0221 
 Unbekannte brachen heute früh in eine Bankfiliale in Lichtenberg ein und entwendeten dort einen Geldautomaten. Ein aufmerksamer Passant rief gegen 4.20 Uhr die Polizei in die Ruschestraße, nachdem er an der Zugangstür der Bank ein Regalbrett wahrnahm, welches die Tür offenhielt. Die mutmaßlichen Diebe waren bei Eintreffen der Einsatzkräfte nicht mehr vor Ort. In der Bankfiliale stellten die Polizistinnen und Polizisten fest, dass der oder die Unbekannten einen Geldautomaten entwendet hatten und einen zweiten erfolglos versucht hatten, aufzuhebeln. Zudem nahmen sie eine zerstörte Zugangstür zum Beratungsbereich wahr, in deren Räumlichkeiten der Inhalt eines Feuerlöschers entleert wurde. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen führt die Kriminalpolizei der Direktion 3.

Geldautomaten entwendet 

Nr. 0981 
 Bei einem Überfall in Lichtenberg wurde gestern Abend ein Mitarbeiter eines Discounters von einem Kriminellen am Kopf verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen betrat ein maskierter Mann gegen 22 Uhr die Filiale in der Ruschestraße, trat an die Kasse, bedrohte die beiden 38 und 43 Jahre alten Angestellten mit der Waffe und forderte Geld. Der 43-Jährige kam der Forderung nach und bekam von dem Täter mit der Schusswaffe einen Schlag gegen den Kopf verpasst. Der Unbekannte flüchtete anschließend mit dem Geld. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den Verletzten ambulant vor Ort. Die Ermittlungen wegen Räuberischer Erpressung dauern an.

Mit Waffe gegen Kopf geschlagen

Nr. 1313 
 Unbekannte griffen gestern Abend einen Mann in Lichtenberg an und verletzten ihn so schwer, dass er stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste. Nach bisherigem Kenntnisstand war der 34-Jährige gegen 21.50 Uhr in der Siegfriedstraße unterwegs, als er von zwei Unbekannten von hinten gepackt und über einen Mauervorsprung gezogen wurde. Anschließend schlugen und traten die Männer auf den am Boden liegenden Mann ein. Einer der Unbekannten schlug dem 34-Jährigen zudem noch mit einer Glasflasche auf den Kopf. Als ein Zeuge die Männer aufforderte, den Mann in Ruhe zu lassen, flüchteten sie in Richtung Ruschestraße. Der Angegriffene verlor kurze Zeit das Bewusstsein und alarmierte Polizeieinsatzkräfte nahmen eine Erstversorgung vor, so dass er das Bewusstsein wiedererlangte. Ein alarmierter Rettungswagen brachte ihn dann mit Verletzungen an Kopf und Rumpf in eine Klinik. Lebensgefahr besteht nicht. Die Kriminalpolizei der Direktion 3 (Ost) hat die Ermittlungen
 nach den Tätern aufgenommen.

Mann nach Angriff im Krankenhaus

Nr. 1731 
 In der vergangenen Nacht brannten in Lichtenberg zwei Transporter. Ein Zeuge bemerkte gegen 1.25 Uhr die Flammen an den beiden in der Ruschestraße abgestellten Fahrzeugen. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten die Brände, bei denen niemand verletzt wurde. Die Ermittlungen zum Verdacht der Brandstiftung hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.

Brennende Transporter

Nr. 2074 
 Gestern Mittag wurden Einsatzkräfte wegen einer Körperverletzung nach Lichtenberg gerufen. Ersten Erkenntnissen nach soll ein 30-jähriger Mann gegen 12.30 Uhr in der Ruschestraße mit drei flüchtig Bekannten auf einer Mauer gesessen und Alkohol getrunken haben. Im Verlauf des Gesprächs sei es zum Streit um selbigen gekommen, in dessen Verlauf der Tatverdächtige zunächst einen 60-Jährigen und einen 69-Jährigen mit der flachen Hand geschlagen haben soll. Als ein 40-Jähriger dazwischen gehen wollte, habe der Tatverdächtige diesen mehrfach mit dem Kopf gegen eine Mauer geschlagen und mit Tritten malträtiert. Als er das Martinshorn des alarmierten Einsatzwagens hörte, ergriff er zunächst die Flucht, konnte aber wenig später im Umkreis wieder angetroffen und festgenommen werden. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 2,10 Promille. Der 40-Jährige erlitt schwere Verletzungen am Kopf sowie eine Nasenbeinfraktur und wurde zur stationären Behandlung in ein
 Krankenhaus gebracht. Die anderen beiden angegriffenen Männer erlitten nur leichte Verletzungen. Die weiteren Ermittlungen übernimmt ein Fachkommissariat der Direktion 3 (Ost).

Kopf gegen Wand geschlagen - Festnahme

Nr. 2945 
 Unbekannte setzten in der vergangenen Nacht in Lichtenberg eine Tür eines Verwaltungsgebäudes in Brand. Gegen 0.40 Uhr wurden Polizeieinsatzkräfte in die Gotlindestraße alarmiert, nachdem ein Zeuge zunächst einen lauten Knall und anschließend eine ausgelöste Alarmanlage an dem Gebäude, in dem sich die Agentur für Arbeit befindet, wahrgenommen habe. Die Einsatzkräfte stellten eine in Brand gesetzte Zugangstür sowie Farbschmierereien an der Außenfassade fest. Alarmierte Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr löschten die Flammen. Durch das Feuer wurden die Tür, umliegende Elektrokabel und ein Glasvordach beschädigt. Zudem lösten sich innerhalb des Gebäudes Teile des Putzes. Verletzt wurde niemand. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen hat der Staatsschutz übernommen.

Brandstiftung an Verwaltungsgebäude – Staatsschutz ermittelt 

Nr. 2579 
 Gestern Abend wurden in Lichtenberg in einer Wohnung Rettungskr&#xE4;fte angegriffen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befand sich die Besatzung eines Rettungswagens gegen 19.20 Uhr in einer Wohnung im Hoenerweg, um bei einem Mann Erste Hilfe zu leisten. Alarmierungsgrund war der Verdacht eines Herzinfarktes bei dem alkoholisierten 25-J&#xE4;hrigen. Er selbst hatte die Rettungskr&#xE4;fte zuvor alarmiert. Bei den Erste-Hilfe-Ma&#xDF;nahmen soll der Alkoholisierte dann die Rettungskr&#xE4;fte angegriffen haben, indem er einen 32-J&#xE4;hrigen in die Hand gebissen sowie geschlagen und getreten haben soll. Dem 23-j&#xE4;hrigen Kollegen soll er zudem gegen das Knie getreten haben. Anschlie&#xDF;end soll er einen Baseballschl&#xE4;ger gegriffen und die beiden Rettungssanit&#xE4;ter damit bedroht haben. Den Bedrohten gelang es, ihm den Baseballschl&#xE4;ger zu entrei&#xDF;en und wegzuwerfen. Anschlie&#xDF;end fl&#xFC;chteten sie auf die Stra&#xDF;e. Der mutma&#xDF;liche Angreifer soll den Schl&#xE4;ger dann wieder an sich genommen haben und beiden
 damit noch ein St&#xFC;ck gefolgt sein. Dann brach er sein Vorhaben ab und kehrte in die Wohnung zur&#xFC;ck. Alarmierte Polizeieinsatzkr&#xE4;fte begaben sich zu der Wohnung und trafen dort den 25-J&#xE4;hrigen sowie seinen 56-j&#xE4;hrigen Vater an. Beide gingen aggressiv auf die Einsatzkr&#xE4;fte zu und wurden daraufhin getrennt. Der &#xC4;ltere leistete heftige Gegenwehr, woraufhin er im Treppenhaus zu Boden gebracht wurde und ihm Handfesseln angelegt wurden. Bei dem Gerangel l&#xF6;ste ein Beamter versehentlich sein Reizstoffspr&#xFC;hger&#xE4;t aus, dessen Strahl einen Kollegen traf. Dieser wurde dadurch leicht verletzt und musste sich in einem Krankenhaus anschlie&#xDF;end die Augen aussp&#xFC;len lassen. Anschlie&#xDF;end trat er vom Dienst ab. 
 Auch der 25-j&#xE4;hrige Sohn wurde in der Wohnung zu Boden gebracht, als er mit erhobenen F&#xE4;usten auf einen Polizisten losging. Er leistete erheblichen Widerstand und beleidigte die Einsatzkr&#xE4;fte. Anschlie&#xDF;end wurde er in ein Krankenhaus gebracht, wo er einem Psychiater vorgestellt und ihm Blut abgenommen wurde. Eine zuvor durchgef&#xFC;hrte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,25 Promille. Anschlie&#xDF;end wurde er wieder entlassen. Auch sein Vater wurde noch am Ort wieder entlassen, bei dem eine Atemalkoholmessung negativ verlief. Die beiden Rettungssanit&#xE4;ter traten nach ambulanten Behandlungen in einer Klinik vom Dienst ab. Weitere verletzte Einsatzkr&#xE4;fte gab es nicht. Der Baseballschl&#xE4;ger wurde beschlagnahmt.

Rettungskräfte angegriffen

Nr. 2812 
 Polizeieinsatzkr&#xE4;fte nahmen gestern Abend einen Mann nach einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen in Lichtenberg fest. Gegen 21 Uhr war die Besatzung eines Funkwagens auf der M&#xF6;llendorffstra&#xDF;e in Richtung Frankfurter Allee unterwegs, als sie bei dem Versuch, den Fahrstreifen zu wechseln auf einen Opel-Fahrer aufmerksam wurden. Dieser fuhr mit augenscheinlich deutlich &#xFC;berh&#xF6;hter Geschwindigkeit und hupte die Polizistinnen und Polizisten mehrfach an, sodass sie den Einsatzwagen abbremsten und im urspr&#xFC;nglichen Fahrstreifen weiterfuhren. Im weiteren Verlauf beschleunigte der Fahrzeugf&#xFC;hrer den Einsatzwagen, um erneut den Fahrstreifen zu wechseln. Dies bemerkte der Opel-Fahrer und beschleunigte sein Fahrzeug ebenfalls, sodass der Fahrzeugf&#xFC;hrer des Einsatzwagens auch diesen Fahrstreifenwechsel abbrach. Beide Fahrzeugf&#xFC;hrer bogen schlie&#xDF;lich von der M&#xF6;llendorffstra&#xDF;e in die Normannenstra&#xDF;e ab. Der bis dahin unbekannte Fahrzeugf&#xFC;hrer bremste im weiteren Fahrverlauf sein
 Fahrzeug ab, beschleunigte es wieder stark und missachtete eine rote Ampel. Die Polizistinnen und Polizisten folgten ihm mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn. An der Kreuzung Rathausstra&#xDF;e Ecke Frankfurter Allee hielt das Fahrzeug verkehrsbedingt an, sodass nachalarmierte Einsatzkr&#xE4;fte den jungen Fahrzeugf&#xFC;hrer festnahmen. Eine Atemalkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von rund 1,9 Promille. Die Polizistinnen und Polizisten beschlagnahmten das Fahrzeug und brachten den 26-J&#xE4;hrigen f&#xFC;r eine Blutentnahme und eine erkennungsdienstliche Behandlung in ein Polizeigewahrsam, von wo aus er nach Abschluss der Ma&#xDF;nahmen seinen Weg zu Fu&#xDF; fortsetzen konnte. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen f&#xFC;hrt ein Fachkommissariat f&#xFC;r Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 3.

Alkoholisiert und zu schnell – Festnahme 

Nr. 0265 
 In der vergangenen Nacht haben Unbekannte die Jalousien und die Hausfassade eines Bürogebäudes in Lichtenberg mit Farbe beworfen. Gegen 7 Uhr wurden Polizeibeamte des Abschnitts 34 in die Rathausstraße alarmiert, in der ein Kreisbüro einer Partei durch Farbschmiererei beschädigt wurde. Die Ermittlungen zu der Sachbeschädigung übernimmt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Zusammenhänge mit anderen Sachbeschädigungen von Büros der Partei werden geprüft.

Kreisbüro mit Farbe beschmiert

Nr.0722 
 Unbekannte haben in der vergangenen Nacht in Lichtenberg die Fassade eines Parteibüros mit Farbe beschädigt. Gegen 3.10 Uhr stellte eine Objektschutzstreife in der Rathausstraße an dem Büro einen Schriftzug fest. die Ermittlungen zu der Sachbeschädigung dauern an und wurden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.