Nr. 1162 
 Ein sich außer Dienst befindlicher Polizist alarmierte gestern Abend weitere Einsatzkräfte zu einer möglichen Trunkenheitsfahrt in Mahlsdorf. Zuvor beobachtete der Beamte gegen 18.20 Uhr einen Autofahrer, der in sogenannten Schlangenlinien durch den Verkehr fuhr, in Richtung Hönower Straße unterwegs war und dort in ein Restaurant einkehrte. Die hinzualarmierten Einsatzkräfte sprachen den 65-jährigen Mann dann in der Gaststätte wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt an und forderten die Herausgabe von Personalausweis sowie Führerschein. Der Mann lehnte dies ab und verhielt sich unkooperativ. Während der anschließenden Festnahme des Mannes sollten ihm Handfesseln angelegt werden. Dabei versteifte der Mann seinen Körper, wehrte sich gegen das Anlegen der Handfesseln und biss einem Polizeibeamten in den Unterarm. Anschließend gelang es den Kräften, den 65-Jährigen zu Boden zu bringen und ihm die Handfesseln anzulegen. Während der Festnahme beleidigte der Mann die
 eingesetzten Beamten mehrmals. Anschließend brachten die Polizeikräfte den 65-Jährigen zur Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam, aus dem er dann entlassen wurde. Der verletzte Polizeibeamte begab sich zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus und trat anschließend vom Dienst ab. Die weiteren Ermittlungen werden auf dem Polizeiabschnitt 32 geführt.

Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte nach Trunkenheitsfahrt - Mann beißt Polizisten in den Unterarm 

Nr. 2020 
 Auf frischer Tat überraschte heute früh eine Reinigungskraft einen Verdächtigen, der in ein Restaurant in Prenzlauer Berg eingebrochen war. Die 50-Jährige bemerkte während ihrer Tätigkeit gegen 7 Uhr den Unbekannten und alarmierte die Polizei zu der Gaststätte in der Greifswalder Straße. Die Einsatzkräfte konnten den 26-Jährigen nach kurzer Flucht in der Raabestraße festnehmen. In einem Rucksack entdeckten sie Gegenstände, die dem Restaurant sowie einem benachbarten Friseurladen, in welchen der Mann offenbar zuvor eingebrochen war, zugeordnet werden konnten. Der Festgenommene wurde der Kriminalpolizei der Direktion 1 (Nord) überstellt, die den Fall übernommen hat.

Reinigungskraft ertappt Einbrecher

Nr. 0690 
 Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 52 nahmen heute früh zwei mutmaßliche Lokaleinbrecher in Kreuzberg fest. Kurz vor 3 Uhr bemerkte der Inhaber einer Bar in der Grimmstraße zwei Personen in seinem Lokal und rief die Polizei. Die alarmierten Kräfte trafen wenig später in den Räumlichkeiten der Gaststätte auf zwei Männer, 42 und 45 Jahre alt, und nahmen beide fest. Anschließende Ermittlungen ergaben, dass das Duo durch ein aufgehebeltes Fenster in die Bar gelangt war. Die Festgenommenen wurden der Kriminalpolizei übergeben. Die Ermittlungen gegen die beiden Männer dauern an und wurden von einem Fachkommissariat der Direktion 5 (City) übernommen.

Zwei Männer nach Einbruch in Lokal festgenommen

Nr. 0608 
 Wegen des Verdachts eines homophoben Angriffs, der sich gestern Abend in Gesundbrunnen ereignet haben soll, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen. Als ein Paar, zwei Männer im Alter von 29 und 33 Jahren, kurz nach 20 Uhr auf dem Gehweg der Koloniestraße unterwegs war, soll es zunächst von drei unbekannt gebliebenen Männern homophob beleidigt worden sein. Sich daraufhin hilfesuchend in eine nahegelegene Gaststätte flüchtend, sollen die Unbekannten dem Pärchen gefolgt und wahllos auf es eingeschlagen haben. Dabei erlitten die Angegriffenen jeweils Hämatome im Gesicht. Erst als einer der beiden mit einem Anruf bei der Polizei drohte, soll das Trio in ein Auto gestiegen und mit diesem geflüchtet sein. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Homophob beleidigt und geschlagen

Nr. 2081 
 Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 42 wurden heute früh zu einem brennenden Fahrzeug nach Schöneberg alarmiert. Zuvor, gegen 4 Uhr, wurde ein Passant auf die Flammen an einem in der Heylstraße geparkten Auto aufmerksam und wählte den Notruf. Im Anschluss organisierte er sich aus einer nahegelegenen Gaststätte einen Feuerlöscher, mit dem er den Brand eigenständig löschte. Die Auswertung der am Tatort gesicherten Spuren ist nun Teil der Ermittlungen eines Brandkommissariats des Landeskriminalamts.

Passant löscht brennendes Auto

Nr. 1974 
 Gestern Vormittag wurde bei einem Verkehrsunfall in Weißensee ein Straßenschild aus dem Boden gerissen und in die Glasfront eines Lokals geschleudert. Nach aktuellem Ermittlungsstand befuhr ein 93-Jähriger mit seinem Volvo gegen 10.30 Uhr die Gartenstraße in Richtung Buschallee. An der dortigen Kreuzung kam es zum Zusammenstoß mit einer von rechts kommenden 88-jährigen VW-Fahrerin. 
 Durch den starken Zusammenprall beider Fahrzeuge kam der Volvo von der Fahrbahn ab, riss dabei ein Straßenschild aus dem Boden, welches in der Folge in die Glasfront eines dortigen Lokals schleuderte. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Gäste in der Gaststätte. Die beiden Fahrzeugführenden sowie die 85-jährige Beifahrerin des Volvo-Fahrers wurden bei dem Unfall verletzt. Während die Beifahrerin nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnte, verblieben die beiden Autofahrenden zur stationären Behandlung in einem Krankenhaus. Die Buschallee blieb für etwa eine Stunde gesperrt. Die weitere Bearbeitung des Verkehrsunfalls hat der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 1 (Nord) übernommen.

Zusammenstoß zwischen Senior und Seniorin

Nr. 1770 
 In Gesundbrunnen brannte in der vergangenen Nacht ein PKW. Gegen 0.45 Uhr bemerkte ein Zeuge in der Böttgerstraße Flammen an einem dort geparkten Auto. Er begab sich daraufhin in eine nahegelegene Gaststätte und bat um die Alarmierung der Feuerwehr. Anschließend entfernte er sich unerkannt. Die durch den Betreiber der Gaststätte alarmierte Feuerwehr konnte den Brand löschen. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden. An einem jeweils davor- und dahinterstehenden PKW entstand ebenfalls Sachschaden. Die weiteren Ermittlungen führt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes.

Brennendes Kraftfahrzeug

Nr. 0727 
 In Köpenick zog sich ein Motorradfahrer gestern Mittag schwere Verletzungen zu. Den bisherigen Ermittlungen zufolge befuhr der 32-Jährige gegen 13.45 Uhr den Weg zur Gaststätte Marienlust. Eine Zeugin und ein Zeuge beobachteten dann, wie der ohne Helm bekleidete Mann mit seiner Crossmaschine mehrfach versuchte, auf dem Hinterrad zu fahren, dabei die Kontrolle über sein Motorrad verlor und auf den Asphalt stürzte. Mit schweren Verletzungen am Kopf wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zum Unfallhergang übernahm ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 3 (Ost).

Motorradfahrer schwer verletzt 

Nr. 0377 
 In Moabit kam es gestern Nachmittag zu einem rassistischen Vorfall zum Nachteil einer 36-Jährigen. Diese betrat gegen 14.20 Uhr ein Lokal in der Straße Alt-Moabit und zeigte einer 52-jährigen Angestellten dabei ihren Impfnachweis sowie den Personalausweis. Plötzlich soll die Mitarbeiterin sie rassistisch beleidigt, am Arm gepackt und sie auf den Gehweg geführt haben. Währenddessen soll sie ihre rassistische Äußerung wiederholt haben. 
 Auf dem Gehweg stehend, alarmierte die Geschädigte daraufhin die Polizei. Noch bevor diese eintraf soll ein weiterer, unbekannt gebliebener Mann aus der Gaststätte getreten sein, um die Frau verbal zu bedrohen und ebenfalls rassistisch zu beleidigen. 
 Vor Ort angekommen, nahmen Einsatzkräfte die 52-Jährige fest und führten sie zwecks erkennungsdienstlicher Behandlung einem Polizeigewahrsam zu. Aus diesem wurde die Frau nach Abschluss der Maßnahmen wieder entlassen. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts der Polizei Berlin.

Zutritt verwehrt und rassistisch beleidigt

Nr. 1732 
 Erfolglos war in der vergangenen Nacht der Plan eines mutmaßlichen Einbrechers in Neukölln. Nach den derzeitigen Erkenntnissen betrat der 30-Jährige während der Öffnungszeit ein Lokal am Herrfurthplatz, versteckte sich und wartete, bis die Angestellten die Gaststätte gegen 1.15 Uhr verließen. Danach nahm er die Tageseinnahmen an sich und versuchte das Lokal zu verlassen. Da dieses jedoch verschlossen war, warf er eine Fensterscheibe ein, wobei er sich verletzte. Dies bemerkten die Beschäftigten und alarmierten die Polizei. Die Einsatzkräfte nahmen den Flüchtenden kurz darauf fest. Nachdem seine Schnittverletzungen in einem Krankenhaus versorgt worden waren, wurde der Festgenommene der Kriminalpolizei der Direktion 5 (City) überstellt, die die weiteren Ermittlungen übernommen hat.

Berlin / Gaststätte (Nachrichten von der Polizei)