Nr. 0991 
 Gestern Nachmittag wurde ein Zwölfjähriger bei einem Verkehrsunfall in Mitte schwer verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen soll das rollerfahrende Kind gegen 15.30 Uhr unvermittelt vom Gehweg auf die Fahrbahn der Invalidenstraße gewechselt haben, auf welcher es dann vom Auto einer 25-Jährigen erfasst wurde. Der Junge stürzte daraufhin und brach sich dabei das linke Bein. Nach medizinischer Erstversorgung brachten Rettungskräfte den Zwölfjährigen in ein Krankenhaus, in dem er stationär verblieb. Die Fahrzeugführerin hingegen klagte über Schmerzen im Knie und wollte sich selbstständig in ärztliche Behandlung begeben. Die weiteren Ermittlungen hat das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5 (City) übernommen.

Zwölfjähriger von Auto angefahren

Nr. 2463 
 Unbekannte hatten heute Vormittag in Mitte einen bislang unbekannten Gegenstand zur Explosion gebracht. Gegen 9.30 Uhr nahm ein Zeuge einen dumpfen Knall in der Invalidenstra&#xDF;e wahr und bemerkte in einem Bogengang eines Hauses eine Stichflamme, die selbstst&#xE4;ndig erlosch. Verletzt wurde niemand. Alarmierte Kr&#xE4;fte der Feuerwehr und der Polizei Berlin fanden Reste des Gegenstandes vor und stellten diese sicher. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Herbeif&#xFC;hrung einer Sprengstoffexplosion hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes &#xFC;bernommen.

Unbekannter Gegenstand explodiert 

Nr. 0613 
 Zivilfahnder des Polizeiabschnitts 56 nahmen gestern Abend in Mitte einen Mann nach einem schweren Diebstahl fest. Gegen 22 Uhr bemerkten die Einsatzkräfte den 47-Jährigen, der sich bei einer öffentlichen Toilette auf dem Platz vor dem Neuen Tor an der Glasabdeckung des Münzfaches zu schaffen machte und stellten wenig später fest, dass der Münzschacht neben der Eingangstür aufgehebelt worden war. Die Fahnder nahmen den Tatverdächtigen fest und fanden bei seiner Durchsuchung Münzen und mutmaßliches Einbruchswerkzeug. Der Festgenommene wurde einem Fachkommissariat der Direktion 5 (City) übergeben, das die weiteren Ermittlungen übernahm.

Münzfach eines Toilettenraumes aufgebrochen - Festnahme

Nr. 2449 
 Ein Passant entdeckte gestern Nachmittag eine tote Person in Charlottenburg. Nach bisherigen Erkenntnissen alarmierte der Mann die Polizei, nachdem er zuvor gegen 15 Uhr die Leiche am Salzufer Ecke Englische Stra&#xDF;e im dortigen Geb&#xFC;sch entdeckt hatte. Der Tote wurde heute Mittag als der seit dem 23. September 2020 vermisste 39-J&#xE4;hrige identifiziert. Anhaltspunkte f&#xFC;r das Vorliegen einer Fremdschuld liegen derzeit nicht vor.
 
 
 Erstmeldung Nr. 2254 vom 25.09.2020: Mann vermisst &#x2013; Polizei bittet um Mithilfe 
 Mit der Ver&#xF6;ffentlichung zweier Fotos bitten die Ermittler der Direktion 5 bei der Suche nach einem Vermissten um Mithilfe. Der 39-j&#xE4;hrige Mann wird seit den Morgenstunden des 23. September 2020 aus Mitte vermisst. Zuvor hielt er sich in der Charit&#xE9; Berlin am Charit&#xE9;platz auf. Zeugen berichteten, dass sie den nunmehr Vermissten gegen 7.40 Uhr im Bereich des Hauptbahnhofes bzw. des Bundeskanzleramtes gesehen haben. In der Hand soll er ein Messer gehalten und eine blutende, verbundene Wunde am linken Arm gehabt haben. Etwa 20 Minuten sp&#xE4;ter bestand telefonischer Kontakt zu Angeh&#xF6;rigen. Seitdem fehlt von dem 39-J&#xE4;hrigen jede Spur.

Vermisster Mann tot aufgefunden

Nr. 2480
 
 
 Zu dem mittels einer selbstgebauten Brandvorrichtung gelegten Feuer an der Kreuzung Invaliden- Ecke Chausseestra&#xDF;e ist nach dem bisherigen Ermittlungsstand eine politische Tatmotivation nicht auszuschlie&#xDF;en.

Unbekannter Gegenstand explodiert – Polizei sucht Zeugen

Nr. 2865 
 Gestern Nachmittag wurde eine Frau bei einem Verkehrsunfall in Mitte schwer verletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge war die 84-J&#xE4;hrige gegen 16.40 Uhr dabei, die Chausseestra&#xDF;e zu Fu&#xDF; zu &#xFC;berqueren, als sie von einem PKW erfasst wurde, der von einer 49-J&#xE4;hrigen die Chausseestra&#xDF;e in Richtung Invalidenstra&#xDF;e gesteuert wurde. Die Fu&#xDF;g&#xE4;ngerin wurde auf die Stra&#xDF;e geschleudert und erlitt dabei Kopfverletzungen, die einen station&#xE4;ren Aufenthalt in einem Krankenhaus nach sich zogen. Die Autofahrerin stand stark unter dem Einfluss des Geschehens und musste zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. F&#xFC;r die Verkehrsunfallaufnahme musste kurzfristig der Verkehr der Tramlinie 12 unterbrochen werden. Mit den Ermittlungen wurde das Fachkommissariat f&#xFC;r Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5 betraut.

Seniorin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Nr. 2257 
 Schwere Verletzungen erlitten in der vergangenen Nacht ein Fu&#xDF;g&#xE4;nger und ein Motorradfahrer in Mitte. Nach bisherigen Ermittlungen war der 18-J&#xE4;hrige Fahrer einer Yamaha gegen 22.45 Uhr aus Richtung Liesenstra&#xDF;e kommend, auf der Chausseestra&#xDF;e unterwegs. An der Kreuzung Chausseestra&#xDF;e/Invalidenstra&#xDF;e bog er nach rechts in die Invalidenstra&#xDF;e ab. Dabei stie&#xDF; er mit einem 27-j&#xE4;hrigen Fu&#xDF;g&#xE4;nger zusammen, der die Invalidenstra&#xDF;e in diesem Moment bei f&#xFC;r ihn roter Ampel &#xFC;berquert haben soll. Durch den Zusammensto&#xDF; st&#xFC;rzten beide Verkehrsteilnehmer und zogen sich schwere Verletzungen zu. Der 18-J&#xE4;hrige erlitt Kopf-, der 27-J&#xE4;hrige Bein- und Kopfverletzungen. Alarmierte Rettungskr&#xE4;fte brachten die beiden zu station&#xE4;ren Behandlungen in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen f&#xFC;hrt das Abschnittskommissariat des &#xF6;rtlich zust&#xE4;ndigen Polizeiabschnittes.

Fußgänger und Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt 

Nr. 1633 
 In den Räumen der Polizeihistorischen Sammlung im Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke 6 in Tempelhof eröffnete die Polizeipräsidentin in Anwesenheit von Frau Dr. Sandra Kry und Herrn Dr. Sven Hartwig, beide vom Institut für Rechtsmedizin der Charité, sowie Herrn Dr. Rainer Kern vom Institut für die Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin eine Sonderausstellung zum renommierten Gerichtsmediziner Otto Prokop. 
 Die Ausstellung, bei der es sich um eine Leihgabe des Universitätsklinikums Charité handelt, kann bis zum 30. September 2021 kostenfrei von Montag bis Mittwoch, jeweils von 9 bis 15 Uhr besichtigt werden.
 
 
 In fünf Kapiteln folgt die Ausstellung dem ungewöhnlichen Lebensweg einer ärztlichen Persönlichkeit, die wie kaum eine zweite das Ansehen der Charité im geteilten Berlin prägte. Als Forscher und Wissenschaftsorganisator, Gutachter und Autor war er ein international angesehener Wanderer zwischen den Welten. 
 Als überzeugter Naturwissenschaftler machte er sein Fach nach den Verheerungen des Zweiten Weltkriegs in Berlin wieder groß. Politisch hielt er sich stets auf Distanz, die gesellschaftlichen Verhältnisse trug er jedoch loyal mit. 
 Bis heute bleibt es erstaunlich, mit welcher Zielstrebigkeit und Entschlossenheit der österreichische Staatsbürger 1957 den Standortwechsel von Westdeutschland in die DDR vollzogen hat. Das Gerichtsmedizinische Institut an der Hannoverschen Straße wurde beruflich und privat sein Zuhause. Dort wohnte und lebte er mit seiner Familie über weite Strecken seiner aktiven Laufbahn. In umfassender Weise machte er es zu „seinem“ Institut.
 
 
 Die Polizeipräsidentin Frau Dr. Slowik lobte in ihrer Eröffnungsrede das Engagement des Herrn Prokop, skizzierte seinen faszinierenden (beruflichen) Lebensweg und bedankte sich beim Institut der Rechtsmedizin, dem Institut für die Geschichte der Medizin und dem Medizinhistorischen Museum der Charité, dass die Polizei Berlin die Ausstellung übernehmen durfte.
 Hinweise zu Hygienemaßnahmen beim Besuch der Ausstellung:
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 <li>Ein negativer Test oder ein Impfnachweis ist erforderlich.
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 <li>In der Ausstellung muss eine Mund-Nase-Bedeckung (FFP2-Maske) getragen werden.
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 <li>Bitte achten Sie auf den Mindestabstand zu anderen Personen.
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Eröffnung einer Sonderausstellung

Nr. 1957 
 Einsatzkräfte des Abschnitts 28 erhielten gestern Abend Kenntnis über die Beschmutzung eines Denkmals in Mitte. Gegen 19 Uhr alarmierte die Kuratorin des Werks „Züge in das Leben – Züge in den Tod“ die Polizei in die Georgenstraße, um anzuzeigen, dass die nahezu lebensgroß gestaltete Kindergruppe aus Bronze von Unbekannten mit einer öligen Flüssigkeit übergossen worden war, die sich mit einem Tuch rückstandslos entfernen ließe. Die vollständige Reinigung ist für heute geplant. 
 Nach der Fotodokumentation der Schäden erhielt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Kenntnis von diesem Fall.

Zwölfjähriger von Auto angefahren

Weitere Polizeiveranstaltungen in der Nähe

Unbekannter Gegenstand explodiert

Münzfach eines Toilettenraumes aufgebrochen - Festnahme

Vermisster Mann tot aufgefunden

Vermisster Mann tot aufgefunden

Unbekannter Gegenstand explodiert – Polizei sucht Zeugen

Unbekannter Gegenstand explodiert – Polizei sucht Zeugen

Seniorin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Fußgänger und Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Eröffnung einer Sonderausstellung

Denkmal beschmutzt