Nr. 1174 
 Mehrere Unbekannte attackierten vergangene Nacht die Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Mitte. Gegen 2.45 Uhr alarmierten mehrere Zeugen die Polizei zur Brüderstraße, nachdem vier Vermummte das Gebäude der Landesvertretung mit Pflastersteinen bewarfen und großflächig mit schwarzer Farbe besprühten. Anschließend flüchteten sie auf Fahrrädern in Richtung Alexanderplatz. Durch die Steinwürfe wurden mehrere Glasscheiben zerstört. Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen, führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Landesvertretung attackiert

Nr. 0035 
 In Mitte wurde heute Vormittag ein Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr der 41-Jährige mit seinem Rad gegen 9.30 Uhr auf dem Gehweg der Kurstraße in Richtung Werderscher Markt. In Höhe der Kreuzung der Straße Kleine Kurstraße soll er die Fahrbahn der Kurstraße fahrend überquert haben. Ein ihm in der Kurstraße entgegenkommender 51-Jähriger erfasste den Radfahrer mit seinem PKW dabei im Kreuzungsbereich. Bei dem folgenden Sturz erlitt der Radler schwere Schulterverletzungen, die eine stationäre Behandlung in einem Krankenhaus nach sich zogen. Die Ermittlungen führt das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5 (City)

Radler bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Nr. 0164 
 Ein Fußgänger wurde gestern Nachmittag bei einem Unfall in Mitte schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein 53-Jähriger gegen 17.10 Uhr die Gertraudenstraße in Richtung Fischerinsel überquert haben, als er dabei von dem Honda, eines 49-Jährigen, erfasst wurde, der mit seinem Fahrzeug in Richtung Axel-Springer-Straße fuhr. Der Fußgänger stürzte zu Boden und wurde von alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, wo er mit Kopfverletzungen stationär aufgenommen wurde. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 5 übernahm die weiteren Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.

Fußgänger bei Unfall schwer verletzt

Nr. 1768 
 Heute Mittag wurde ein Mann bei einem Polizeieinsatz in Moabit schwer verletzt. Gegen 9.20 Uhr rief ein Gerichtsvollzieher die Polizei in die Flemingstraße, nachdem er im Rahmen seiner Berufsausübung von dem Bewohner einer Wohnung im vierten Obergeschoss mit einem Messer bedroht wurde. Ersten Erkenntnissen zufolge befanden sich die Einsatzkräfte vor der Wohnung des Mannes, als dieser plötzlich die Tür öffnete und sie mit einem Messer in der Hand bedrohte. In diesem Zusammenhang gab ein Polizeibeamter einer Bereitschaftspolizeiabteilung einen Schuss auf den 53-Jährigen ab und traf ihm am Oberkörper. Zwischenzeitlich eingetroffene Einsatzkräfte des Spezialeinsatzkommandos entwaffneten den Verletzten und versorgten ihn, bis Rettungskräfte ihn in eine Klinik brachten, wo er operiert werden musste. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen führt die 7. Mordkommission beim Landeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin.

Schussabgabe durch Einsatzkraft der Polizei

Nr. 1978 
 Gestern Nachmittag erlitt ein Pedelec-Fahrer bei einem Verkehrsunfall in Mitte schwere Verletzungen. Der 53-Jährige war gegen 15.45 Uhr mit seinem Zweirad in der Rathausstraße von der Poststraße kommend in Richtung Spreeufer unterwegs, als ihn ein 44 Jahre alter Mann, der mit seinem VW vom rechten Fahrbahnrand anfuhr, übersah und erfasste. Der Pedelec-Fahrer überschlug sich in Folge des Zusammenstoßes und stieß gegen einen auf der gegenüberliegenden Straßenseite wartenden Kleintransporter eines 28-Jährigen. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann mit schweren Verletzungen an der Schulter und am Oberkörper in ein Krankenhaus, wo er stationär verblieb. Die beiden Autofahrer blieben unverletzt. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5 (City) führt die weiteren, noch andauernden Ermittlungen.

Pedelec-Fahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt 

Nr. 0281 
 Polizeieinsatzkräfte nahmen in der vergangenen Nacht in Mitte einen Jugendlichen fest, der von einem Passanten Geld erpresst haben soll. Gegen 1 Uhr war der 32-Jährige zu Fuß auf dem Gehweg der Alexanderstraße unterwegs, als der später Festgenommene, der in Begleitung eines weiteren jungen Mannes war, ihn beim Vorbeigehen angerempelt haben soll. Anschließend soll der bis dahin Unbekannte dem jungen Mann gedroht und Geld von ihm gefordert haben. Vorbeifahrende Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 51 wurden auf das Geschehen aufmerksam und nahmen vor Ort den mutmaßlichen Haupttäter, einen 16-Jährigen sowie seinen 19 Jahre alten Begleiter fest. Der ältere der beiden wurde mangels Tatbeteiligung vor Ort entlassen. Den 16-Jährigen brachten die Polizistinnen und Polizisten für eine Identitätsfeststellung zu einem Polizeiabschnitt, von wo aus er seinen Weg mit dem Einverständnis seiner Mutter fortsetzen konnte. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 (City) führt die
 weiteren, noch andauernden Ermittlungen.

Angerempelt und Geld erpresst – Festnahme

Nr. 2464 
 Einsatzkr&#xE4;fte der Polizei Berlin kontrollierten gemeinsam mit Einsatzkr&#xE4;ften der Bundespolizei und den Ordnungs&#xE4;mtern der Bezirke gestern Abend und in der vergangenen Nacht im gesamten Stadtgebiet die Einhaltung der Regelungen der Infektionsschutzverordnung. Der Fokus der Ma&#xDF;nahmen lag dabei einerseits auf belebten Einkaufsstra&#xDF;en und stark frequentierten Pl&#xE4;tzen wie Wochen- und Flohm&#xE4;rkten sowie andererseits auch auf der Einhaltung der Sperrstundenregelung in Lokalen und Gesch&#xE4;ften. Ein besonderes Augenmerk legten die Einsatzkr&#xE4;fte dabei auf die Bezirke Neuk&#xF6;lln, Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Charlottenburg-Wilmersdorf.
 
 
 Im Zeitraum zwischen 18 Uhr und 2 Uhr &#xFC;berpr&#xFC;ften die Einsatzkr&#xE4;fte hinsichtlich der Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln insgesamt rund 4000 Personen. Sie f&#xFC;hrten knapp 1000 Pr&#xE4;ventionsgespr&#xE4;che, leiteten 283 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein und sprachen 115 Platzverweise aus. Zudem kontrollierten die Einsatzkr&#xE4;fte 51 Gastst&#xE4;tten und 14 Gesch&#xE4;fte. Dabei unterzogen sie 301 Personen einer Kontrolle und leiteten 81 Ordnungswidrigkeiten wegen Versto&#xDF;es gegen das Tragegebot einer Mund-Nase-Bedeckung ein. Dar&#xFC;ber hinaus nahmen sie sechs Anzeigen wegen Versto&#xDF;es gegen das &#xD6;ffnungsverbot nach 23 Uhr sowie drei wegen Versto&#xDF;es gegen das Alkoholausschankverbot auf. In zehn F&#xE4;llen konnten die Betreiberinnen und Betreiber kein Schutz- und Hygienekonzept vorlegen. Ein kontrolliertes Objekt wurde geschlossen.
 
 
 Ausgew&#xE4;hlte Sachverhalte in Mitte 
 Polizeieinsatzkr&#xE4;fte stellten gegen 19.20 Uhr in einem Hinterhof in der Stra&#xDF;e Am Kr&#xF6;gel eine Party mit rund 500 Personen fest. Mitarbeitende des zust&#xE4;ndigen Ordnungsamtes beendeten die Veranstaltung gegen 20.30 Uhr und erstatteten eine Anzeige gegen die Veranstalterin. W&#xE4;hrend des Abstroms wiesen die Einsatzkr&#xE4;fte wiederholt auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln hin. Dabei stellten sie 13 Verst&#xF6;&#xDF;e wegen nicht getragener Mund-Nase-Bedeckungen fest und leiteten entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
 
 
 In einem Lokal in der Rathausstra&#xDF;e entdeckten Polizeieinsatzkr&#xE4;fte mehrere anwesende G&#xE4;ste, die sich nicht an die Abstandsregeln hielten und zum Teil auch keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Da sich einzelne G&#xE4;ste im Rahmen der &#xDC;berpr&#xFC;fung weigerten, die geltenden Bestimmungen der Infektionsschutzverordnung zu beachten, wurden sie des Lokals verwiesen. Zudem wurde gegen den Betreiber der Lokalit&#xE4;t ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
 
 
 Gegen 21.25 Uhr l&#xF6;sten die Einsatzkr&#xE4;fte der Bundespolizei eine Privatfeier, bei der rund 75 Personen anwesend waren, in der Novalisstra&#xDF;e auf. Auch hier wurde eine entsprechende Anzeige gegen den Betreiber der Lokalit&#xE4;t gefertigt.
 
 
 In drei weiteren Gastst&#xE4;tten in Mitte, der Invalidenstra&#xDF;e, der Rosenthaler Stra&#xDF;e und der Rathausstra&#xDF;e, hielten sich die Betreiberinnen und Betreiber nicht an die ab 23 Uhr geltende Sperrstundenregelung, sodass auch hier entsprechende Anzeigen gegen die Betreiberinnen und Betreiber gefertigt wurden. Anschlie&#xDF;end schlossen die Lokale.
 
 
 Ausgew&#xE4;hlte Sachverhalte in Pankow 
 In der Kastanienallee in Pankow stellten Einsatzkr&#xE4;fte gegen 19.20 Uhr rund 30 Personen fest, die Passantinnen und Passanten dazu aufforderten, ihre angelegte Mund-Nase-Bedeckung abzunehmen. Im Rahmen der Personen&#xFC;berpr&#xFC;fungen leistete ein Mann Widerstand, sodass ein entsprechendes Strafermittlungsverfahren eingeleitet wurde. 
 Neun Personen der &#xFC;berpr&#xFC;ften Gruppe wurden sp&#xE4;ter an der Kreuzung Kastanienallee Ecke Schwedter Stra&#xDF;e ohne Mund-Nase-Bedeckung angetroffen, sodass Einsatzkr&#xE4;fte entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen sie einleiteten.
 
 
 Als Reaktion auf die polizeilichen Ma&#xDF;nahmen meldete ein Mann gegen 20 Uhr eine Spontandemonstration in der Kastanienallee an, welche aufgrund eines fehlenden Versammlungscharakters nicht genehmigt wurde. Da sich die Personen trotz mehrfacher Aufforderung nicht vom Ort entfernten, sprachen die Einsatzkr&#xE4;fte Platzverweise gegen die Betroffenen aus.
 
 
 Gegen 20.40 Uhr f&#xFC;hrten Polizeieinsatzkr&#xE4;fte in Amtshilfe f&#xFC;r das Ordnungsamt Pankow eine Lokalkontrolle in der Berliner Allee durch. Dort trafen die Einsatzkr&#xE4;fte 95 Personen, darunter sechs Mitarbeitende, an, die sich anl&#xE4;sslich einer privat organisierten Party in den dortigen R&#xE4;umlichkeiten aufhielten. Die anwesenden G&#xE4;ste wurden aufgefordert, den Veranstaltungsort zu verlassen. Im Anschluss wurde das Lokal wegen einer abgelaufenen Betriebserlaubnis geschlossen. Im Rahmen der &#xDC;berpr&#xFC;fung stellten die Einsatzkr&#xE4;fte vier Verst&#xF6;&#xDF;e gegen die Maskentragepflicht fest und erstatteten eine Anzeige aufgrund eines fehlenden Hygienekonzepts. Dar&#xFC;ber hinaus leiteten sie drei Strafermittlungsverfahren wegen Versto&#xDF;es gegen das Bet&#xE4;ubungsmittelgesetz ein.
 
 
 Kontrollen in Park- und Erholungsanlagen 
 Aufgrund der Witterung hielten sich in den kontrollierten Parkanlagen nur vereinzelt Personen auf. Festgestellte Gruppen wurden durch die Einsatzkr&#xE4;fte auf die Einhaltung der bestehenden Hygienevorschriften hingewiesen. Anschlie&#xDF;end verlie&#xDF;en die Betroffenen freiwillig die Parkanlage.
 
 
 Kontrollma&#xDF;nahmen am 25.10.2020 
 Auch am heutigen Tag kontrollieren Einsatzkr&#xE4;fte der Polizei Berlin und der Bundespolizei verst&#xE4;rkt in den Bezirken Neuk&#xF6;lln, Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Tempelhof-Sch&#xF6;neberg sowie Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Fokus der polizeilichen Ma&#xDF;nahmen liegt hierbei auf den gro&#xDF;en und stark frequentierten Stra&#xDF;enz&#xFC;gen unserer Stadt, in denen das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zwingend vorgeschrieben ist. Dar&#xFC;ber hinaus &#xFC;berpr&#xFC;fen die Einsatzkr&#xE4;fte auch die Abstandsregeln an belebten Pl&#xE4;tzen, auf Flohm&#xE4;rkten und in Gr&#xFC;nanlagen sowie die Einhaltung der Maskentragepflicht im &#xD6;PNV.

Großeinsatz gegen das Virus – Polizei Berlin und Bundespolizei ziehen eine Zwischenbilanz der Kontrollen am 24./25.10.2020 zwischen 18 und 2 Uhr

Nr. 0140 
 In Mitte hat ein ziviles Fahndungsteam gestern Nachmittag zwei Personen bei einem Einbruch in einen Pkw beobachtet. Vorliegenden Informationen zufolge waren die Kräfte gegen 15 Uhr auf die beiden in der Kommandantenstraße aufmerksam geworden. Dann ging alles sehr schnell, eine der beiden in Verdacht geratenen Personen zerstörte eine Scheibe an einem Pkw. Sofort entnahmen die Beobachteten etwas aus dem Inneren des Fahrzeugs und entfernten sich zügig in Richtung eines Hauses in der Leipziger Straße, in dem sie dann verschwanden. Kurz darauf sahen die Beamtinnen und Beamten die beiden in Begleitung einer weiteren Person wieder aus dem Haus kommen. Sie entledigten sich einer Handtasche und entfernten sich in unterschiedliche Richtungen. Ein 32-Jähriger aus der Gruppe begab sich anschließend wieder ins Haus, wobei diesmal eine Wohnung lokalisiert werden konnte. Mit einem telefonisch erlangten richterlichen Durchsuchungsbeschluss zur Wohnung durchsuchten die Kräfte schließlich
 die Wohnung und fanden umfangreiches Beweismaterial, was auf weitere ähnlich gelagerte Straftaten hindeutete. Eine Überstellung des in der Wohnung festgenommenen 32-Jährigen an das Fachkommissariat für Einbruchsdelikte in Kraftfahrzeuge der Polizeidirektion 5 (City) folgte. Erkennungsdienstliche Maßnahmen gingen dem voraus. Da der Aufenthaltsstatus des Überstellten nicht abschließend geklärt werden konnte, wurde auch hier eine Klärung durch die Kräfte veranlasst. Die Ermittlungen dauern an.

Einbruch in Kraftfahrzeug - Festnahme

Nr. 0809 
 In Mitte wurde gestern Abend ein junger Mann, der auf einem E-Scooter unterwegs war, von einem Auto erfasst und am Kopf verletzt. 
 Sowohl der 19-Jährige, als auch ein 34-jähriger Hyundai-Fahrer waren gegen 22 Uhr in der Spandauer Straße in Richtung Rathausstraße unterwegs, der E-Scooter fuhr auf dem Radschutzstreifen. Nachdem beide parallel zueinander fahrend die Kreuzung zur Karl-Liebknecht-Straße überquert hatten, fuhr der 19-Jährige in Höhe der Fußgängerfurt nach links, um die Fahrbahn zu überqueren, wobei es zu dem Unfall kam und der junge Mann über die Motorhaube des Autos auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Er war ansprechbar und begab sich selbständig zur Mittelinsel. Beide Unfallbeteiligten machten gegensätzliche Angaben bezüglich der Schaltung der Fußgängerampel zum Unfallzeitpunkt. 
 Rettungskräfte brachten den am Kopf verletzten 19-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

E-Scooter-Fahrer bei Unfall verletzt

Nr. 1900 
 In der vergangenen Nacht fuhr in Mitte ein bisher Unbekannter oder eine bisher Unbekannte mit einem Pkw einen Fußgänger an und flüchtete anschließend vom Unfallort. Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr der unbekannt gebliebene Fahrer mit seinem Auto um kurz nach 22 Uhr die Stralauer Straße in Richtung Molkenmarkt. An der Ecke zur Klosterstraße erfasste er einen 17-Jährigen, der zu diesem Zeitpunkt zu Fuß die Stralauer Straße in südliche Richtung überqueren wollte. Der Fußgänger stürzte zu Boden und zog sich schwere Verletzungen an einem Bein zu. Er kam mit einem alarmierten Rettungswagen in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen und operiert werden musste. Der Fahrer oder die Fahrerin flüchtete anschließend mit dem Wagen unerlaubt vom Unfallort. Zeugen des Unfalls berichteten, dass kurz nach dem Unfall ein Mann und eine Frau zum Ort zurückkamen, sich bei dem Verletzten entschuldigt haben sollen und sich wieder entfernten. Die weiteren Ermittlungen zum
 mutmaßlich Unfallverursachenden, die ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 5 übernommen hat, dauern an.

Fußgänger umgefahren und geflüchtet

Nr. 2455 
 Jugendliche und junge Erwachsene haben in der vergangenen Nacht die Granitschale im Lustgarten in Mitte mit Farbe besch&#xE4;digt. Ein Zeuge hatte gegen 23.30 Uhr die Polizei verst&#xE4;ndigt, nachdem er bemerkt hatte, wie aus einer Gruppe von rund 10-15 Personen heraus mit Farbe gegen die Schale gespr&#xFC;ht wurde. Wenig sp&#xE4;ter eintreffende Polizeikr&#xE4;fte nahmen daraufhin zwei 17- und 21- J&#xE4;hrige auf frischer Tat vorl&#xE4;ufig fest, ihre Personalien wurden aufgenommen und Strafermittlungen wegen gemeinsch&#xE4;dlicher Sachbesch&#xE4;digung eingeleitet. Der 21-J&#xE4;hrige konnte seinen Weg im Anschluss fortsetzen, der 17-J&#xE4;hrige wurde seinen Eltern &#xFC;bergeben. Als Sicherheitsmitarbeiter der staatlichen Museen gegen 1.30 Uhr die Schmierereien fotografieren wollten, stellten sie noch weitere Graffitis fest. Die Schriftz&#xFC;ge haben keinerlei politische Botschaft. Zusammenh&#xE4;nge zu Sachbesch&#xE4;digungen an Kunstwerken in den Museen sind derzeit nicht erkennbar. Die Ermittlungen dauern an.